Der Fintech-Sektor in Großbritannien befindet sich im Aufschwung, zieht Investitionen in noch nie dagewesenem Ausmaß an und wird für seine Innovationen und Visionen gelobt. Die von der Regierung geleitete Überprüfung des britischen Fintech-Sektors durch Sir Ron Kalifa im letzten Jahr war eine offizielle Bestätigung einer Branche, die sowohl als weltweit führend als auch als ein sich schnell entwickelnder Held der britischen Wirtschaft beschrieben wurde.
Aber nimmt der Boom in diesem Sektor die Kunden mit oder lässt er sie zurück? Denn in der breiten Öffentlichkeit herrscht sicherlich der Eindruck, dass Fintechs riskanter sind als etablierte Finanzinstitute.
Dieses Bild ergibt sich aus einer kürzlich von TMT durchgeführten Studie, die sich mit der öffentlichen Wahrnehmung von Betrugsrisiken und damit zusammenhängenden Fragen befasst. Wir fanden heraus, dass nur 8% der Befragten nicht der Meinung sind, dass Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor einem Betrugsrisiko ausgesetzt sind – was bedeutet, dass 92% die Sicherheit des Sektors in gewissem Maße in Frage stellen.
Fast die Hälfte (45%) der Befragten sagte uns, dass sie glauben, dass Betrug schlimmer ist als je zuvor.
Doch wenn ich mit Führungskräften aus der Fintech-Branche spreche – und das tue ich regelmäßig -, sehen sie das Problem nicht annähernd in dem Maße wie die Öffentlichkeit. Sie sind der Ansicht, dass ihre Geschäftsmodelle über eine eingebaute robuste Sicherheit verfügen, die an der Spitze des Machbaren steht. Und in weiten Teilen stimme ich ihnen zu.
Auch wenn jüngere, technisch versiertere Verbraucher keinen Unterschied sehen oder neuere Fintechs sogar für sicherer halten als alteingesessene Institute, besteht die Gefahr, dass den Fintechs große Mengen an möglichem Geschäft entgehen, wenn sie nicht den gesamten Markt davon überzeugen, so zu denken.
Es kann auch sein, dass die Wahrnehmung eines erhöhten Risikos auf die wahrgenommene Nähe zum Kryptowährungssektor zurückzuführen ist – der wirklich ein Imageproblem hat.
Die enorme Volatilität dieser Märkte hat sich in den Medien stark bemerkbar gemacht, und wir sehen nun regelmäßig Nachrichten über ruinöse Verluste, Abhängigkeiten und ähnliches aus dem Bereich Krypto.
Unsere Untersuchung scheint die Idee zu unterstützen, dass hier das Vertrauen am geringsten ist: Während fast neun von zehn (89%) wissen, was Kryptowährungsunternehmen tun und wie sie funktionieren, glauben nur 9%, dass die angebotenen Dienste sicher sind. Und mehr als die Hälfte (56%) glauben, dass der Mangel an Regulierung Cyberkriminelle dazu verleitet, Kryptowährungsanbieter ins Visier zu nehmen.
Vielleicht ist es diese Mentalität, die dazu führt, dass Fintech-Innovatoren als ähnlich riskant angesehen werden. Und jeder neue Finanzdienstleister, der von seinen Kunden verlangt, Konten einzurichten und dann zu investieren, muss nicht nur dafür sorgen, dass seine Systeme sicher sind, sondern auch die Öffentlichkeit davon überzeugen, dass dies der Fall ist.
Aber wenn die mit diesen Geschäften verbundene Technologie die Sorge um die finanzielle Sicherheit verstärkt, ist sie sicherlich auch die Lösung, um diese Ängste zu zerstreuen.
Mit dem Wachstum der britischen Fintech-Branche wächst auch das Betrugsrisiko. Cyberkriminelle machen sich zunehmend digitale Zahlungssysteme, Online-Banking-Plattformen und Peer-to-Peer-Finanzdienstleistungen zunutze, was zu steigenden Fällen von Identitätsdiebstahl, Kontoübernahmen und synthetischem Betrug führt. Jüngsten Berichten zufolge sind die Verluste durch Fintech-Betrug in Großbritannien aufgrund ausgeklügelter Angriffsmethoden wie SIM-Swap-Betrug und Phishing-Methoden, die auf mobile Finanzkonten abzielen, stark angestiegen. Für Unternehmen und Verbraucher, die ihre Finanztransaktionen schützen wollen, ist es wichtig, diese Bedrohungen zu verstehen.
Fintech-Plattformen sind aufgrund ihres digitalen Charakters besonders anfällig für Betrug. Einige der häufigsten Arten von Fintech-Betrug sind:
Kontoübernahme (ATO): Hacker verwenden gestohlene Anmeldedaten, um sich Zugang zu Benutzerkonten zu verschaffen, wobei sie häufig schwache Authentifizierungsmaßnahmen umgehen.
Synthetischer Identitätsbetrug: Betrüger erstellen gefälschte Identitäten mit echten und gefälschten Informationen, um Fintech-Konten zu eröffnen und Kredite zu erhalten.
Zahlungsbetrug: Böswillige Akteure nutzen Schwachstellen in der Zahlungsverarbeitung aus, um betrügerische Transaktionen zu initiieren.
Investment-Betrug: Gefälschte Fintech-Investmentprogramme locken Verbraucher mit dem Versprechen hoher Renditen, bevor sie mit dem Geld verschwinden.
Mit der Ausweitung digitaler Finanzdienstleistungen müssen Fintech-Unternehmen robuste Sicherheitsmaßnahmen einführen, um diese neuen Betrugsrisiken zu bekämpfen.
Wir bei TMT bieten die erste Sicherheitsstufe für eine ganze Reihe von digitalen Unternehmen, von Fintechs bis zum E-Commerce. Die meisten unserer Kunden nutzen uns, weil sie aufgrund der unübertroffenen Informationen, die wir über die Integrität ihrer Kunden liefern können – basierend auf Live-Daten der Telefongesellschaften – nicht besser geschützt werden können.
Der Prozess ist außerdem schnell und unkompliziert: Unternehmen müssen die Arbeitsabläufe für das Onboarding oder die Betrugsprävention nicht anpassen, wenn sie neue Märkte erschließen – und unsere Plattform ist in jedem Land der Welt einsetzbar und darauf ausgelegt, Millionen von Anfragen pro Sekunde zu beantworten. Wir decken sogar jede Mobilfunknummer der Welt ab!
Die Herausforderung für den Fintech-Sektor besteht also darin, nicht nur sicherzustellen, dass er Protokolle wie diese einsetzt, um optimale Sicherheit zu bieten, sondern auch, dass er potenzielle Kunden darüber informiert.
Vertrauen kann aufgebaut werden. Wenn die Statistiken zeigen, dass Sie mit einem Fintech sicherer sind als mit einem größeren Risiko, dann wird das sicher kommen, wenn diese Geschichte immer wieder erzählt wird. Sie werden Ihren Kunden sagen, was sie hören wollen.
Last updated on August 17, 2022
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