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Passwortlose Authentifizierung: Aufstrebende Technologien erforschen

Zoe Barber

7 min read
Eine Werbegrafik für einen Artikel über passwortlose Authentifizierungstechnologien mit einer Haftnotiz mit einem geschriebenen Passwort, umgeben von bunten Tabs, auf dem Bildschirm eines digitalen Geräts.

Ist die Zukunft der Authentifizierung passwortlos?

Authentifizierung – “der Prozess der Überprüfung der Identität eines Benutzers oder Geräts, der/das versucht, auf ein System, Netzwerk oder eine Anwendung zuzugreifen”.

Die Authentifizierung ist unser größtes Hindernis gegen unbefugten Zugriff, Betrug und Datenschutzverletzungen. Warum also tun wir uns so schwer damit, der technologischen Entwicklung immer einen Schritt voraus zu sein? Mit dem technologischen Fortschritt und den immer raffinierteren Cyber-Bedrohungen wird der Bedarf an Authentifizierungssystemen, die sowohl mehr Sicherheit als auch eine nahtlose Benutzererfahrung bieten, immer wichtiger.

Die Zukunft ist passwortlos. Anstatt dass sich Benutzer komplexe Passwörter merken und eingeben müssen, nutzt die passwortlose Authentifizierung biometrische Merkmale (Fingerabdruck, Gesichtserkennung usw.), Hardware-Token oder kryptografische Schlüssel. Durch den Wegfall von Passwörtern, die leicht vergessen, gestohlen oder kompromittiert werden können, verringern passwortlose Authentifizierungslösungen das Risiko von unbefugtem Zugriff und Kontoverletzungen.

In diesem Artikel tauchen wir in die Welt der Authentifizierung der nächsten Generation ein und untersuchen die neuen Technologien, die diesen Bereich revolutionieren. Wir besprechen verschiedene innovative Authentifizierungstechnologien wie biometrische, verhaltensbasierte, Multi-Faktor-, passwortlose und Blockchain-basierte Authentifizierung.

Das Problem mit Passwörtern

Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Cyber-Bedrohungen ein großes Ausmaß annehmen, sind traditionelle Authentifizierungsmethoden wie Passwörter, PINs und Sicherheitsfragen zur Achillesferse der Online-Sicherheit geworden. Diese bewährten Methoden, die einst als Goldstandard galten, sind heute mit Einschränkungen und Schwachstellen behaftet, die Einzelpersonen und Unternehmen anfällig für Datenschutzverletzungen, Identitätsdiebstahl und unbefugten Zugriff machen.

Passwörter, einst die erste Wahl für die Authentifizierung, haben sich als schwaches Glied in der Sicherheitskette erwiesen. Benutzer neigen dazu, schwache, leicht zu erratende Passwörter zu erstellen oder sie für mehrere Konten wiederzuverwenden, was Angreifern reichlich Gelegenheit bietet, sie auszunutzen. Außerdem fällt es den Benutzern schwer, sich komplexe Passwörter zu merken, was zu einer starken Verbreitung von Haftnotizen oder digitalen Passwortmanagern führt, die ihrerseits Sicherheitsrisiken bergen.

PINs, die häufig zur Authentifizierung im Bankwesen und in anderen sensiblen Bereichen verwendet werden, leiden unter ähnlichen Schwachstellen. Oft werden einfache und vorhersehbare Kombinationen verwendet, was sie anfällig für Brute-Force-Angriffe macht. Außerdem bietet die begrenzte Anzahl von Ziffern in einer PIN einen geringen Spielraum für Variationen, was es Hackern erleichtert, den Code zu knacken.

Die Unzulänglichkeiten dieser traditionellen Authentifizierungsmethoden werden durch die Zunahme raffinierter Hacking-Techniken und die zunehmende Häufigkeit von Datenschutzverletzungen noch vergrößert. Angesichts der Tatsache, dass gestohlene Passwörter und kompromittierte Konten im Dark Web verkauft werden, ist es offensichtlich, dass ein robusterer und sicherer Ansatz zur Authentifizierung dringend erforderlich ist.

Da Einzelpersonen und Unternehmen bei der Kommunikation, bei Finanztransaktionen und bei der Speicherung sensibler Daten auf digitale Plattformen angewiesen sind, stellen die Schwachstellen herkömmlicher Authentifizierungsmethoden eine eindeutige und gegenwärtige Gefahr dar. Es ist wichtig, dass wir Authentifizierungstechnologien der nächsten Generation erforschen und einsetzen, um die Betrugsrate auf einem überschaubaren Niveau zu halten.

GlobalData Patent Analytics hat Daten zum Entwicklungstempo aufstrebender Authentifizierungsmethoden gesammelt – unterteilt in aufstrebende, sich entwickelnde und reifende. In der aufstrebenden Innovationsphase befinden sich disruptive Technologien wie die byzantinische, fehlertolerante Blockchain, sicheres Multi-Party-Computing und dezentrale Identitätssysteme noch in der Anfangsphase der Anwendung, zeigen aber großes Potenzial. Sich beschleunigende Innovationsbereiche, darunter sichere Hash-Algorithmen (SHA), Zero-Knowledge-Proofs und private Blockchains, haben eine stetige Verbreitung erfahren. In der Zwischenzeit sind etablierte Innovationsbereiche wie Firmware-Sicherheit, Verschlüsselung von Multimediasignalen, stille Netzwerkauthentifizierung und biometrische Authentifizierung in der Branche ausgereift.

Aufstrebende Beschleunigend Reifend
Byzantinische fehlertolerante Blockchain Erkennung von Zugriffsdiebstahl AES-Verschlüsselung
Dezentralisierter Identitätsrahmen KI-gestütztes Netzwerkmanagement Biometrische Authentifizierung
Elliptische-Kurven-Kryptographie Challenge-Response-Authentifizierung Kontinuierliche Authentifizierung
Erkennung von Lebewesen Kontaktlose Überprüfung Tools zur Verwaltung digitaler Rechte (DRM)
Programmierbare elektronische Schlösser Bezahlschranke für Inhalte Notfall-Kommunikationsnetzwerk
Sicheres Multi-Party-Computing Blockchain für Datensicherheit Verschlüsselte Verteilung von Inhalten
Abschwächung von Seitenkanalangriffen Dezentralisierte Identität Sicherheit der Firmware
EMV-Tokenisierung Sicherheit von Hausautomatisierungsnetzwerken
Homomorphe Verschlüsselung Multimedia-Signalverschlüsselung
Hybrider Verschlüsselungsalgorithmus Perimeter-Sicherheit
Analyse von Tastatureingaben Stille Netzwerk-Authentifizierung (SNA)
Lösungen für Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM)
Multi-Faktor-Authentifizierung
Protokolle zur gegenseitigen Authentifizierung
Physikalische nicht klonbare Funktionen (PUFs)
Private Blockchains
Sichere Hash-Algorithmen (SHA)
Signcryption
Software-Upgrade-Prozess
Software-Wasserzeichen
Vertrauenswürdige Plattformmodule
Vertrauenswürdige Zeitstempel
Biometrische Benutzerauthentifizierung
VPN-Tunneling
Null-Wissen-Beweis

Biometrische Authentifizierung

Biometrische Authentifizierung, die Spitzentechnologie, die einzigartige biologische oder verhaltensbezogene Merkmale zur Identitätsüberprüfung nutzt, birgt ein immenses Potenzial für mehr Sicherheit in der heutigen digitalen Landschaft. Allein in den letzten drei Jahren wurden in der Technologiebranche 3,6 Millionen Patente angemeldet und erteilt. Durch die Nutzung physischer Merkmale wie Fingerabdrücke, Gesichtszüge oder Irismuster bietet die biometrische Authentifizierung eine äußerst sichere und zuverlässige Methode zur Überprüfung der Identität einer Person. Im Gegensatz zu Passwörtern oder PINs, die vergessen, gestohlen oder erraten werden können, sind biometrische Identifikatoren inhärent und einzigartig für jede Person, so dass sie extrem schwer zu replizieren oder zu fälschen sind.

Dies macht die biometrische Authentifizierung zu einer attraktiven Lösung für die Verstärkung von Sicherheitsmaßnahmen, da sie das Risiko von unbefugtem Zugriff, Identitätsdiebstahl und Kontoverletzungen erheblich reduziert. Durch die Nutzung unserer eigenen biologischen Merkmale ebnet die biometrische Authentifizierung den Weg für eine sicherere und reibungslosere Zukunft, in der Menschen vertrauensvoll digitale Transaktionen durchführen und unbesorgt auf sensible Informationen zugreifen können.

Trotz allem hat die biometrische Authentifizierung auch einige Nachteile. Das Potenzial für falsche Annahmen und Ablehnungen, bei denen das System fälschlicherweise unbefugten Nutzern Zugang gewährt oder legitimen Nutzern den Zugang verweigert, kann ernsthafte Probleme verursachen. Auch der Schutz der Privatsphäre ist problematisch, da biometrische Daten einzigartig und persönlich sind und Fragen zum Datenschutz und zum unbefugten Zugriff aufwerfen. Außerdem stellt die Unmöglichkeit, biometrische Merkmale im Falle einer Kompromittierung zu ändern oder zurückzusetzen, eine große Herausforderung dar. Darüber hinaus können die Implementierungskosten und die Anforderungen an die Infrastruktur beträchtlich sein, was den Einsatz für Organisationen mit begrenzten Ressourcen einschränkt.

Viele Branchen sind auf den Zug aufgesprungen. Der Finanzdienstleistungssektor zum Beispiel hat die Biometrie begeistert aufgenommen. Banken und Finanzinstitute setzen Fingerabdrücke, Gesichts- und Stimmerkennungstechnologien ein, um die Sicherheit von Konten zu erhöhen und reibungslose Transaktionen zu ermöglichen. Auch im Gesundheitswesen werden eindeutige Identifikatoren wie Fingerabdrücke und Handvenenmuster eingesetzt, um den autorisierten Zugriff auf vertrauliche Patientenakten zu gewährleisten. Darüber hinaus haben Reise- und Transportunternehmen ihre Abläufe revolutioniert, indem sie die biometrische Authentifizierung für optimierte Passagierkontrollen, Einwanderungsprozesse und Einsteigevorgänge eingeführt haben, was zu einem reibungsloseren und sichereren Reiseerlebnis führt. Die Anwendungen reichen von Regierungsbehörden, die biometrische Verfahren zur Identitätsüberprüfung und Grenzkontrolle einsetzen, bis hin zu Bildungseinrichtungen, die biometrische Authentifizierung ohne Passwort für die Zugangskontrolle und Anwesenheitsnachverfolgung implementieren. Die Industrie wendet sich fortschrittlichen Technologien zu, um die Sicherheit, Effizienz und allgemeine Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Verhaltensbasierte Authentifizierung

Die verhaltensbasierte Authentifizierung hat sich als einzigartig und innovativ erwiesen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die sich auf statische Anmeldedaten oder biometrische Merkmale stützen, macht sie sich die einzigartigen Muster und Gewohnheiten des Einzelnen bei seinen digitalen Interaktionen zunutze. Durch die Analyse von Faktoren wie Tippgeschwindigkeit, Mausbewegungen, Touchscreen-Gesten und Navigationsmustern erstellt die verhaltensbasierte Authentifizierung ein umfassendes Profil des Benutzerverhaltens. Sie bietet einen dynamischen und kontextabhängigen Authentifizierungsprozess, der Anomalien und unberechtigte Zugriffsversuche erkennen kann. Mit ihrer Fähigkeit, sich im Laufe der Zeit an das Benutzerverhalten anzupassen und daraus zu lernen, stellt die verhaltensbasierte Authentifizierung eine faszinierende Lösung dar, die die Sicherheit erhöht und gleichzeitig ein nahtloses Benutzererlebnis bietet. Da Unternehmen nach fortschrittlichen Authentifizierungsmaßnahmen suchen, wird die verhaltensbasierte Authentifizierung eine wichtige Rolle bei der Minderung von Risiken und der Stärkung der digitalen Abwehrmechanismen spielen.

Die verhaltensbasierte Authentifizierung ist zwar sehr vielversprechend, birgt aber auch einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Eine davon ist die Notwendigkeit einer genauen und zuverlässigen Analyse der Verhaltensdaten. Das System muss genau zwischen legitimem Benutzerverhalten und betrügerischen Versuchen unterscheiden. Es benötigt fortschrittliche Algorithmen und maschinelle Lerntechniken, um sich kontinuierlich anzupassen und aus dem Nutzerverhalten zu lernen, damit autorisierte Nutzer nicht fälschlicherweise als potenzielle Bedrohung eingestuft werden. Das richtige Gleichgewicht zwischen der effektiven Erkennung von Sicherheitsrisiken und der Minimierung von Fehlalarmen ist entscheidend, um das Vertrauen und die Zufriedenheit der Benutzer zu erhalten.

Die verhaltensbasierte Authentifizierung wird bereits eingesetzt. Finanzinstitute nutzen sie beispielsweise, um Betrug aufzudecken, indem sie das Nutzerverhalten bei Online-Bankgeschäften auf ungewöhnliche Muster hin analysieren. Ähnlich verfahren E-Commerce-Plattformen, die Benutzer verifizieren und betrügerische Aktivitäten bei Online-Einkäufen verhindern. Im Gesundheitswesen wird die Verhaltensauthentifizierung eingesetzt, um Patientenakten zu schützen und den autorisierten Zugriff auf sensible medizinische Informationen zu gewährleisten.

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Bei der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) geht die Authentifizierung über eine herkömmliche Kombination aus Benutzername und Passwort hinaus und bietet zusätzliche Schutzschichten. Da mehrere Faktoren erforderlich sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer den Authentifizierungsprozess erfolgreich umgehen kann, selbst wenn ein Faktor kompromittiert ist, sehr gering. Da sich die Cyber-Bedrohungen ständig weiterentwickeln, ist die Einführung von MFA für Einzelpersonen und Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um ihre Cybersicherheit zu stärken. Jede Kombination aus verschiedenen Authentifizierungsfaktoren kann zum Schutz der Benutzer beitragen.

Die mobile Authentifizierung nutzt Smartphones als Authentifizierungsfaktor und verwendet Funktionen wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung oder generiert Einmal-Passcodes über spezielle Apps. Auch Push-Benachrichtigungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und ermöglichen es Benutzern, Anmeldeversuche direkt von ihren mobilen Geräten aus zu überprüfen und zu genehmigen. Mithilfe von mobilen Netzwerkdaten können Sie einen Benutzer über kryptografisch sichere Sitzungsdaten sofort mit seinem Gerät verknüpfen.

Passwortlose Authentifizierung

Wir haben zwar bereits über die Probleme mit Passwörtern gesprochen, aber eine Authentifizierungsmethode, die keine Eingaben erfordert, haben wir noch nicht erwähnt. Silent Network Authentication (SNA) oder “Telefonnummern-Authentifizierung” ist eine innovative Methode zur sicheren Authentifizierung von Verbrauchern, ohne dass diese warten oder ihre Anwendung verlassen müssen. Sie nutzt direkte Verbindungen zu Netzbetreibern, um die Inhaberschaft einer Telefonnummer im Hintergrund zu überprüfen, ohne dass der Benutzer etwas eingeben muss. Mit SNA sind Sie nicht auf 6-stellige Passcodes angewiesen und müssen auch keine Authentifizierungs-App herunterladen. Das macht die Lösung äußerst widerstandsfähig gegen Phishing-Versuche und immun gegen Social Engineering-Angriffe. Diese benutzerfreundliche Lösung sorgt für ein nahtloses Erlebnis und bietet gleichzeitig zuverlässigen Schutz für Endbenutzer, Konten und Transaktionen.

SNA baut auf der bestehenden Authentifizierungsinfrastruktur auf, die Netzbetreiber zur Authentifizierung von Mobiltelefonanrufen und Datensitzungen verwenden, und bietet ein hohes Maß an Sicherheit für jede verifizierte Telefonnummer. Während das zugrunde liegende Authentifizierungssystem standardisiert ist und weithin Vertrauen genießt, ist die Ausweitung dieser Art der Authentifizierung auf Unternehmen über APIs wie Number Authenticate eine relativ neue Entwicklung. Ein Beispiel für die Anwendung ist Facebook. Facebook nutzt SNA über seine Account Kit-Funktion. Es nutzt die Handynummer des Benutzers, um seine Identität im Hintergrund zu verifizieren und ermöglicht so eine nahtlose Anmeldung für den Benutzer, ohne dass zusätzliche Eingaben oder Authentifizierungsschritte erforderlich sind.

Hardware-Token und FIDO2-Standards erfordern ebenfalls keine Eingaben. Hardware-Tokens sind physische Geräte, die Einmal-Passwörter oder kryptografische Schlüssel generieren und damit eine zusätzliche Authentifizierungsebene neben den herkömmlichen Benutzernamen und Passwörtern bieten. Die FIDO2 (Fast Identity Online 2) Standards sind eine Reihe von Spezifikationen, die eine passwortlose Authentifizierung mit Hilfe von Public-Key-Kryptographie ermöglichen. FIDO2 macht Passwörter überflüssig und stützt sich auf sichere Hardware-Tokens oder biometrische Daten zur Überprüfung der Benutzeridentität. Ein großer Befürworter von Hardware-Tokens ist Google. Das Unternehmen verlangt von seinen Mitarbeitern, dass sie diese für die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden. Das Unternehmen hat einen eigenen Hardware-Schlüssel namens Titan Security Key entwickelt, der eine zusätzliche Sicherheitsebene für den Zugriff auf die internen Systeme und Dienste von Google bietet.

Blockchain-basierte Authentifizierung

Die Blockchain-Technologie birgt ein immenses Potenzial für die Umgestaltung von Authentifizierungsprozessen, da sie einen dezentralen und sicheren Rahmen bietet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die sich auf zentralisierte Behörden verlassen, bietet Blockchain ein verteiltes Hauptbuch, in dem Identitätsinformationen gespeichert und überprüft werden können. Durch die Aufzeichnung von Benutzerdaten und persönlichen Details in verschlüsselten digitalen Identitäten auf der Blockchain wird die Authentifizierung fälschungssicher und resistent gegen einzelne Fehlerquellen.

Die dezentrale Natur der Blockchain stellt sicher, dass keine einzelne Instanz die Kontrolle über den Authentifizierungsprozess hat, was das Vertrauen stärkt und das Risiko von Datenschutzverletzungen verringert. Darüber hinaus ermöglicht die Blockchain-Authentifizierung eine souveräne Identität, die dem Einzelnen das Eigentum und die Kontrolle über seine persönlichen Daten gibt. Die Weiterentwicklung dieser Technologie hat das Potenzial, die Authentifizierung zu revolutionieren, indem sie mehr Sicherheit, Datenschutz und Nutzerorientierung in der digitalen Welt bietet.

Die Implementierung einer Blockchain-basierten Authentifizierung ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Ein großes Problem ist die Skalierbarkeit, da Blockchain-Netzwerke Schwierigkeiten haben könnten, eine große Anzahl von Authentifizierungsanfragen effizient zu verarbeiten. Um eine nahtlose und prompte Authentifizierung für eine wachsende Nutzerbasis zu gewährleisten, sind technologische Fortschritte und innovative Lösungen erforderlich, um diese Einschränkungen bei der Skalierbarkeit zu überwinden. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, das richtige Gleichgewicht zwischen Transparenz und Datenschutz zu finden, da die der Blockchain innewohnende Transparenz mit der Notwendigkeit, sensible Nutzerdaten zu schützen, in Einklang gebracht werden muss. Darüber hinaus ist die sichere Verwaltung privater Schlüssel und die Aufklärung der Nutzer über ihre Verantwortung für den Schutz ihrer Schlüssel von entscheidender Bedeutung, um den Verlust oder Diebstahl von Identitäten zu verhindern.

Zukünftige Wege und Herausforderungen

Der Bereich der Authentifizierung ist nach wie vor eine Brutstätte der Forschung und Entwicklung. Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz werden genutzt, um verhaltensbasierte, passwortlose Authentifizierungsmethoden zu entwickeln, die Benutzermuster und Interaktionen analysieren, um Identitäten zu verifizieren. Darüber hinaus gewinnt die Integration der Blockchain-Technologie in Authentifizierungssysteme an Zugkraft, da sie eine dezentrale und fälschungssichere Identitätsüberprüfung ermöglicht. Da sich die digitale Landschaft weiterentwickelt und die Bedrohungen immer ausgeklügelter werden, sind die laufenden Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen darauf ausgerichtet, die Authentifizierung zu revolutionieren und einen sicheren Zugang zu unseren Konten zu gewährleisten, wobei die Bequemlichkeit und der Schutz der Privatsphäre der Nutzer im Vordergrund stehen.

Diese Entwicklungen sind kein Patentrezept. Mit der zunehmenden Erfassung und Speicherung sensibler Benutzerdaten ergeben sich Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, so dass robuste Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz persönlicher Informationen erforderlich sind. Die Skalierbarkeit ist nach wie vor eine Hürde. Authentifizierungssysteme müssen eine wachsende Benutzerbasis aufnehmen und eine große Anzahl von Anfragen bearbeiten können, ohne an Effizienz einzubüßen. Darüber hinaus ist die Benutzerakzeptanz von entscheidender Bedeutung, da die Menschen möglicherweise zögern, neue Authentifizierungsmethoden anzunehmen. Dies unterstreicht die Bedeutung von benutzerfreundlichen Schnittstellen und einer transparenten Kommunikation über die Vorteile und die Sicherheit dieser Systeme. Die Bewältigung dieser Herausforderungen wird entscheidend dafür sein, dass künftige Authentifizierungslösungen das richtige Gleichgewicht zwischen Datenschutz, Skalierbarkeit und Benutzerakzeptanz finden und so eine sicherere und benutzerorientiertere Online-Welt fördern.

Die Authentifizierung ist angesichts der sich weiterentwickelnden Technologie im Zusammenhang mit Cyber-Bedrohungen unsere größte Herausforderung. Traditionelle Methoden wie Passwörter und PINs erweisen sich als unzureichend und drängen den Identitätssektor zur Innovation. Die Zukunft der Authentifizierung liegt in passwortlosen Ansätzen, die Biometrie, Hardware-Tokens, stille Netzwerkauthentifizierung und Blockchain-Technologie nutzen. Diese Fortschritte bieten verbesserte Sicherheit und ein nahtloses Benutzererlebnis und beseitigen die Schwachstellen herkömmlicher Methoden.

Herausforderungen wie Datenschutz, Skalierbarkeit und Benutzerakzeptanz müssen für eine erfolgreiche Implementierung überwunden werden. Die laufende Forschung und Entwicklung in diesem Bereich, die durch Fortschritte beim maschinellen Lernen und bei der künstlichen Intelligenz vorangetrieben wird, ist der Schlüssel zur Revolutionierung der Art und Weise, wie wir Identitäten verifizieren und unser digitales Leben schützen. Bei der Navigation durch die sich ständig verändernde Landschaft wird es von entscheidender Bedeutung sein, das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit, Bequemlichkeit und Datenschutz zu finden, um eine sicherere und nutzerorientiertere Online-Umgebung zu gewährleisten. Es ist an der Zeit, die Beschränkungen der traditionellen Authentifizierungsmethoden hinter sich zu lassen und die Zukunft der Authentifizierung zu begrüßen. Auf diese Weise können wir eine sicherere, effizientere und vertrauenswürdigere digitale Welt für alle schaffen.

Passwortlose Authentifizierung und KYC

Da Finanzinstitute und Anbieter digitaler Dienstleistungen ihre Sicherheitsrahmen verstärken, wird die Integration der passwortlosen Authentifizierung in KYC-Prozesse (Know Your Customer) zu einer entscheidenden Komponente der Betrugsprävention und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Herkömmliche KYC-Verfahren beruhen auf der Überprüfung von Dokumenten und manuellen Kontrollen. Die passwortlose Authentifizierung verbessert dies jedoch, indem sie eine nahtlose, sichere und Echtzeit-Methode zur Überprüfung der Benutzeridentität bietet.

Wie die passwortlose Authentifizierung KYC unterstützt

Intelligente Handynummern: Durch den Abgleich der Mobilfunknummer eines Kunden mit maßgeblichen Datenquellen wird sichergestellt, dass die Nummer aktiv ist, mit dem richtigen Benutzer verknüpft und nicht mit betrügerischen Aktivitäten verbunden ist.

SIM-basierte Authentifizierung: Anhand der Daten des Mobilfunknetzbetreibers (MNO) können Unternehmen feststellen, ob eine SIM-Karte kürzlich ausgetauscht wurde, und so das Risiko von Kontoübernahmen verringern.

Gerätegestützte Verifizierung: Fortschrittliche KYC-Lösungen nutzen Geräte-Fingerabdrücke und Verhaltensanalysen, um Anomalien zu erkennen und das Risikoniveau beim Onboarding und der Authentifizierung zu bewerten.

Beseitigung von Schwachstellen: Durch die Abschaffung herkömmlicher Passwörter – die oft gestohlen, wiederverwendet oder gefälscht werden – stärkt die passwortlose Authentifizierung die KYC-Compliance, indem sie sicherstellt, dass nur verifizierte Personen Zugang zu Diensten erhalten.

Die Integration der passwortlosen Authentifizierung in KYC-Workflows erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern verbessert auch die Benutzererfahrung, indem sie die Reibung bei Onboarding- und Anmeldeprozessen reduziert. Die Authentifizierungslösungen von TMT ID unterstützen Unternehmen bei der nahtlosen Einhaltung von Vorschriften und verringern gleichzeitig das Betrugsrisiko.

Wir können helfen

Obwohl die Authentifizierung in erster Linie als Sicherheitsmaßnahme konzipiert ist, spielt die Kundenerfahrung eine erhebliche Rolle und darf bei der Auswahl der für Sie geeigneten Lösung nicht außer Acht gelassen werden. Wie wahrscheinlich ist es, dass Ihr Kunde seine Reise oder Transaktion mit einem hohen Maß an Reibung fortsetzt? Wie viel Umsatz wird Sie das jeden Monat kosten? Gibt es eine Möglichkeit, die Sicherheit zu erhöhen, ohne die Reibungsverluste für den Kunden zu vergrößern?

Daten von Mobilfunknetzbetreibern (MNO) sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Authentifizierungs-, Onboarding- und Betrugspräventionsstrategien von Unternehmen geworden, da sie sehr vertrauenswürdig und zuverlässig sind. Die von den Mobilfunkbetreibern gespeicherten Daten können mit den vom Benutzer bereitgestellten Informationen abgeglichen werden – alles, was benötigt wird, ist eine Mobiltelefonnummer. Zu diesen Daten gehören Name, Alter, Geburtsdatum und Adresse.

Darüber hinaus können Unternehmen wie TMT die Überprüfung der Identität eines Benutzers verbessern, indem sie die Gewissheit geben, dass die SIM-Karte und das Gerät, die in Echtzeit verwendet werden, zu der angegebenen Mobilfunknummer gehören. Eine stille Überprüfung der Gerätesitzung kann sogar das OTP und das Passwort überflüssig machen.

Authentifizierung muss nicht teuer und frustrierend sein. Wir haben ein benutzerfreundliches Framework entwickelt, das sich mühelos in Ihre bestehenden Systeme integrieren lässt. Unsere API bietet Ihnen sofortigen Zugriff auf wichtige Daten zu einer Mobilfunknummer und dem damit verbundenen Gerät, die zur sofortigen Authentifizierung eines Benutzers verwendet werden.

Das gibt Ihnen Vertrauen in den Gerätebesitz.

Durch die Einbeziehung von Mobilfunknetzdaten in die Authentifizierungsstrategien können Unternehmen zunehmend auf Passwörter verzichten, was sowohl das Sicherheitsniveau als auch die Kundenzufriedenheit verbessert.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie MNO-Daten für Ihr Unternehmen nutzen können, vereinbaren Sie einen kostenlosen Einführungsanruf. Wir würden Ihnen gerne dabei helfen, Kunden zu identifizieren und zu authentifizieren.

Alternativ können Sie mehr über die MNO-Daten in unserem Blog erfahren oder sich in der Fußzeile unten für unsere Mailingliste anmelden.

Last updated on Juni 22, 2023

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